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Psychotherapie bei Depression

Wenn alles schwerfällt: Es gibt einen Weg aus der Dunkelheit.

Manchmal fühlt sich jeder Tag an, als würden Sie einen schweren Rucksack tragen. Dinge, die früher leicht waren, werden plötzlich zur Last. Das ist keine Einbildung – das kann eine Depression sein. Doch so ausweglos es im Moment erscheint: Es gibt oftmals Wege, die Last Schritt für Schritt leichter werden zu lassen. Gemeinsam können wir in einer Psychotherapie versuchen herauszufinden, was Ihnen hilft, wieder mehr Licht in Ihr Leben zu bringen.

Depression bedeutet nicht, dass Sie schwach sind.

Viele Betroffene glauben, sie müssten „einfach stärker sein“. Doch Depression hat nichts mit Willenskraft zu tun. Es ist eine Krankheit, die den Körper, die Gedanken und die Gefühle betrifft – so wie jede andere Erkrankung auch. Stärke zeigt sich nicht darin, alles alleine zu tragen, sondern darin, Hilfe anzunehmen. Hier dürfen Sie genau so sein, wie Sie sind.

Gemeinsam finden wir kleine Schritte zurück ins Leben.

Wenn die Kraft fehlt, erscheinen große Ziele unerreichbar. Deshalb schauen wir gemeinsam auf kleine Schritte, die machbar sind. Schon kleine Veränderungen können spürbar helfen. Mit Geduld und einem sicheren Raum können Sie wieder lernen, Freude und Sinn im Alltag zu entdecken – in Ihrem ganz eigenen Tempo.

Sie müssen das nicht alleine schaffen.

Eine Depression kann einsam machen. Man zieht sich zurück, obwohl man Nähe bräuchte. Sie dürfen wissen: Sie müssen diesen Weg nicht allein gehen.

Psychotherapie bedeutet, dass jemand an Ihrer Seite ist, der Sie versteht und unterstützt. Gemeinsam tragen wir das, was gerade schwer ist – bis es leichter wird.

Therapiegespräch zur Überwindung einer Depression

Neue Hoffnung für Tage, die sich wieder leichter anfühlen dürfen

Depression nimmt oft die Hoffnung, dass es jemals besser wird. Doch Heilung ist möglich. Auch wenn es jetzt kaum vorstellbar ist – es gibt Wege, wie sich Tage wieder leichter, heller und lebendiger anfühlen können.

In der Therapie öffnen wir gemeinsam die Tür zu dieser Hoffnung, damit Sie spüren: Es darf wieder besser werden.

„Auch die schwersten Wege beginnen mit einem kleinen Schritt.
Und niemand muss sie allein gehen.“


Depressive Erkrankungen

Eine Depression fühlt sich oft an, als sei alles zu schwer. Dinge, die früher Freude gemacht haben, erscheinen plötzlich ohne Sinn. Viele Betroffene kämpfen mit Antriebslosigkeit, Schlafproblemen und Gedanken, die sich im Kreis drehen.

Auch körperliche Beschwerden wie Schmerzen oder Erschöpfung können dazugehören. Manche Menschen geben sich selbst die Schuld, obwohl Depression keine Schwäche, sondern eine ernsthafte Erkrankung ist. Sie kann viele Ursachen haben, wie anhaltenden Stress, Verluste oder auch körperliche Veränderungen. Das Wichtigste ist: Depression ist behandelbar.

In der Therapie entsteht Raum, offen über das eigene Erleben zu sprechen. Gemeinsam suchen wir nach Wegen, wie wieder Licht in den Alltag kommen darf. Schritt für Schritt können neue Hoffnung, Energie und Lebensfreude zurückkehren.

Patient mit depressiver Erkrankung

Burnout und Stressreaktionen

Wenn Stress zu lange anhält, kann der Körper nicht mehr abschalten. Burnout fühlt sich an, als sei man innerlich leer und ausgebrannt.

Oft bleibt kaum Energie für den Alltag, selbst kleine Aufgaben überfordern.

Manche Betroffene sind ständig gereizt, andere ziehen sich zurück. Hinzu kommen oft Schlafstörungen oder körperliche Beschwerden wie Verspannungen oder Herzrasen.

Burnout ist keine persönliche Schwäche, sondern eine natürliche Reaktion auf zu viel Belastung. In der Psychotherapie geht es darum, die eigenen Grenzen wieder zu spüren und zu lernen, sie zu schützen.

Kleine Schritte wie bewusste Pausen oder neue Routinen können spürbare Erleichterung bringen. Gleichzeitig entwickeln wir Strategien, wie Sie wieder Kraftquellen im Alltag finden.

So entsteht nach und nach mehr Ruhe, Stabilität und ein Gefühl von Selbstbestimmung.

Komplexe Trauer erleben und heilen

Komplexe Trauer

Der Verlust eines geliebten Menschen ist ein tiefer Einschnitt. Für viele Menschen bedeutet Trauer, mit der Zeit langsam wieder ins Leben zurückzufinden. Doch manchmal bleibt der Schmerz unverändert stark und bestimmt den Alltag über Jahre. Dann spricht man von einer komplexen Trauer. Betroffene fühlen sich oft, als sei die Welt stehen geblieben, während alles um sie herum weiterläuft.

Erinnerungen sind schwer auszuhalten und die Verbindung zu anderen Menschen wird schwierig. Es entsteht das Gefühl, den Halt verloren zu haben.

In der Psychotherapie geht es nicht darum, den Verstorbenen zu vergessen, sondern einen neuen Umgang mit der Trauer zu finden. Schritt für Schritt kann Raum entstehen für Hoffnung, Leichtigkeit und neue Lebendigkeit.

So wird es möglich, den geliebten Menschen im Herzen zu bewahren – und gleichzeitig wieder eigene Schritte in die Zukunft zu gehen.

Wochenbettdepression

Nach der Geburt erwarten viele Menschen Freude und Glück – doch manchmal kommt alles anders. Statt Leichtigkeit breiten sich Traurigkeit, Schuldgefühle und Zweifel aus. Manche Mütter fühlen sich, als seien sie keine gute Mutter, obwohl sie alles geben.

Hinzu kommen Schlafmangel, hormonelle Veränderungen und die große Verantwortung für das Neugeborene. Eine Wochenbettdepression ist keine Seltenheit und kein persönliches Versagen. Sie bedeutet, dass Körper und Seele gerade Unterstützung brauchen.

In der Psychotherapie gibt es Raum, über die eigenen Gefühle zu sprechen – ohne Scham und ohne Bewertung. Gemeinsam suchen wir nach Wegen, die Bindung zum Kind zu stärken und das Vertrauen in sich selbst zurückzugewinnen. Auch Partner oder Familie können mit einbezogen werden, um Entlastung zu schaffen.

Mit der richtigen Hilfe darf sich das Leben mit dem Kind Schritt für Schritt wieder leichter und freudiger anfühlen.

Wochenbettdepression